Luther. Katholizität und Reform. Wurzeln – Wege – Wirkungen
21.-25. September 2014, Augustinerkloster Erfurt
Als Reformkatholik ist Martin Luther in seiner Kirche, der lateinischen Kirche des Westens, bleibend verwurzelt. Geprägt durch die monastische Tradition, die er in seinem Orden kennenlernt, entfaltet Luther seine Theologie in Auseinandersetzung mit der scholastischen Theologie seiner Zeit. In seinem Anliegen, die reformbedürftige Gestalt der Kirche des 16. Jahrhunderts zu erneuern, beschreitet er zugleich neue Wege. Dass sich die Wittenberger Reformbewegung zu einer eigenständigen lutherischen Konfessionskirche entwickelt, ist ein wirkungsgeschichtliches Faktum. Darin liegt aber auch die ökumenische Herausforderung, der sich dieses Luthersymposium stellen will.
Prof. Dr. Josef Freitag, Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Erfurt
Prof. Dr. Wolfgang Thönissen, Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik, Paderborn
Hier finden Sie einen Bericht zum Symposium, das
Grußwort von Kurt Kardinal Koch und das
Grußwort von Landesbischof Gerhard Ulrich, die auch in KNA-ÖKI 40 (30. September 2014) abgedruckt sind: S. 3-5, If., III-V.
Tagungsprogramm 1
Tagungsprogramm 2