Lorenz Kardinal Jaeger als Ökumeniker

Von 29. bis 31. August 2019 fand in der Katholischen Akademie Schwerte eine Fachtagung zum Thema "Lorenz Kardinal Jaeger als Ökumeniker" statt.
Sie gehörte einer Reihe von insgesamt fünf Tagungen über den 1975 verstorbenen Erzbischof von Paderborn an, die der Aufarbeitung seines Nachlasses dienen. So wurde bei dieser zweiten Fachtagung auch das Ergebnis der ersten, nämlich ein Buch mit dem Titel "Lorenz Jaeger als Theologe", präsentiert.
Vom Johann-Adam-Möhler-Institut, das Jaeger 1957 gründete, waren Dr. Michael Hardt, Dr. Burkhard Neumann und Dr. Johannes Oeldemann als Referenten vertreten. Ersterer beschrieb in seinem Vortrag "Die Anfänge der Ökumene im Erzbistum Paderborn und das Möhler-Institut als Intrument Jaegers im Netzwerk Ökumene". Dr. Neumann bearbeitete das Thema "Ökumene als Aufgabe der Theologen. Die ökumenische Theologie an der Theologischen Fakultät Paderborn". Dr. Oeldemann informierte über "Lorenz Kardinal Jaeger und die Paderborner Beziehungen zu den Kirchen des christlichen Ostens".
Die Vertreter unseres Instituts hatten die Möglichkeit, mit renommierten Kollegen in der Wissenschaft aus Bologna, Erfurt, Paderborn, Potsdam, Tübingen, Vallendar und Würzburg über Kardinal Jaeger und sein ökumenisches Wirken ins Gespräch zu kommen.